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Facebook-Eintrag von Heinz-Jürgen Krug vom 9.12.2014:

Ein Gespenst geht um in Rüsselsheim

Ein Gespenst geht um in Rüsselsheim –
das Gespenst des Linksblockismus:

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Die CDU Rüsselsheim schaut mit der Entwicklung der Schul- und Bildungspolitik nach vorn, während der "Linke Rüsselsheimer Block" für ein rückwärtsgewandtes Schulsysthem steht. Sie ignorieren die Lebenswirklichkeit in unserer Stadt. Daher wird die CDU Fraktion diesem Antrag nicht zustimmen und dem Magistrat folgen, den Bürgerentscheid zum Schulentwicklungsplan durchzuführen.

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Alle Mächte des alten Rüsselsheim haben sich zu einer Jagd gegen dies Gespenst verbündet: die CDU und die CDU, die CDU und Patrick Burghardt, Thorsten Weber und die CDU, die CDU und Michael Ohlert, der Papst und der Zar …

Doch halt! Zar gibt es ja, im Gegensatz zu 1848, keinen mehr und der Papst – der Papst entpuppt sich immer mehr als U-Boot des Linksblockismus im Vatikan (Bericht vom Welttreffen der Volksbewegungen in Rom: ‚Er ermutigte die Basisorganisationen, sich gegen soziale Ungerechtigkeit aufzulehnen und die strukturellen Ursachen der weltweiten Armut nicht einfach hinzunehmen. "Macht weiter mit eurem Kampf, damit tut ihr allen Gutes", sagte Franziskus wörtlich. Die Ausgebeuteten und Betrogenen dürften nicht einfach passiv auf Hilfe von außen warten, etwa von Nichtregierungsorganisationen.‘)

Die Ursache der Gespensterjagd ist der von der Bürgerinitiative zum Erhalt der Gerhart-Hauptmann-Schule im Stadtteil Königstädten angeregte gemeinsame Antrag von SPD, Linke/Liste Solidarität und des fraktionslosen Stadtverordneten Weidner, die Stadtverordnetenversammlung solle die Forderung des Bürgerbegehrens zum Erhalt der Schule übernehmen.

Die Halluzination einers "linken Blocks" scheint mir zumindest darauf hinzudeuten, dass sich die Fraktionsführung der CDU nicht sicher über das Abstimmungsverhalten aller ihrer Mitglieder ist - und hofft, mit dieser Gespensterbeschwörung ihren eigenen "Block" zusammen halten zu können. Könnte ja sein, dass einige Mitglieder der Fraktion sich überlegen, diesmal ihren eigenen Gedankengängen zu einer sinnvollen Schulentwicklung und nicht dem Fraktionszwang zu folgen. Wenn die sich dann aber vorhalten lassen müssten, sich dadurch dem Linksblock angeschlossen zu haben …

Heinz-Jürgen Krug

 

 

   
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