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31.05.2020

Facebook-Kommentar von Heinz-Jürgen Krug

 

 

Pfingstlese I

Jedes Jahr wieder erheiternd beim begleitenden Lesen des „Pfingstwunders“ in der Bibel (Apostelgeschichte 2), die überzeugende Antwort von Petrus auf die Skeptiker, die trotz Brausen, Sturm, Feuerzungen und Fremdsprachennutzung spotten „Sie sind vom süßen Wein betrunken.“
Petrus: „Die Leute hier sind nicht betrunken, wie ihr meint; es ist ja erst neun Uhr früh“.

Weniger heiter dann allerdings der übliche „Zuckerbrot- und Peitsche“ Horrorkatalog, durch den Petrus die Zuhörenden mittels Gottes Worten zum einzig wahren Glauben bewegen will: „Über alle, die mir dienen, gieße ich zu jener Zeit meinen Geist aus … Danach lasse ich erschreckende Zeichen erscheinen, unten auf der Erde und droben am Himmel: Menschen liegen erschlagen in ihrem Blut, Flammen und Rauchwolken steigen auf; die Sonne verfinstert sich und der Mond wird blutrot. So kündigt sich der große Tag des Herrn an, dem niemand entrinnen kann. Wer sich dann zum Herrn bekennt und seinen Namen anruft, wird gerettet. … lasst euch taufen … Lasst euch retten vor dem Strafgericht, das über diese verdorbene Generation hereinbrechen wird.“  Auch damals schon erschreckend effekiv, diese Mischung, denn „Etwa dreitausend Menschen wurden an diesem Tag zur Gemeinde hinzugefügt“.

 

 

 

   
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