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Presseerklärung vom 21.04.2024:

Patrick Burghardts Kontinuitäten

OB Burghardt bereitet das erst für Ende Juni vorgesehene Einbringen des Haushalts für das Jahr 2024 schonmal propagandistisch vor.

Peinlich ist dabei seine Äußerung, er sei im Januar "fast vom Stuhl gefallen" als er die Zahl der Stellen in der Verwaltung wahrgenommen habe, die mehr als 500 über der Zahl von Ende seiner ersten Amtszeit 2017 läge – diese Personalschwemme also im wesentlichen von seinem nachfolgenden Vorgänger Udo Bausch zu verantworten sei. Zum einen sollte frau/man erwarten können, dass ein Kandidat für das OB-Amt weiß, für etwa wieviele Beschäftigte er der Vorgesetzte sein will. Zum anderen vergleicht er offenbar Äpfel mit Birnen.

So gab es im Haushaltsplan 2018, dem letzten noch unmittelbar von Burghardt beeinflussten, 970 Planstellen in der Verwaltung, von denen zum 30.6.2018 nur 792 besetzt waren. Zum Vergleich waren es 2023, beim letzten unter OB Bausch erstellten Plan 1317 Planstellen von denen zum 30.6.2023 nur 980 besetzt waren. Also weder bei den Planstellen noch gar bei den besetzten Stellen – und nur die gehen in die Kosten ein, ein Zuwachs von mehr als 500 Stellen. Burghardt versucht offenbar Öffentlichkeit und Stadtverordnete hinters Licht zu führen.

Das Resumee der linken Liste angesichts der Erfahrungen mit Burghardts Zahlenumgang in seiner ersten Amtszeit: Er hat sich offenbar in den 6 Jahren "Parkzeit" als Staatssekretär nicht geändert.

 

 

 

 

 

 

   
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