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Medienreflex 1, Juli 2013

Arbeiterbewegung als Verwerfung

Im Rüsselsheimer Echo vom 3. Juli bespricht Annette Krämer-Alig den Versuch des Frankfurter Städel-Museums den „Lieblingsmaler der Deutschen“ Hans Thoma (1839 – 1924) unter „innerlicher Freimachung von den Vereinnahmungen durch die Nazis“ wieder „ins Bewußtsein zu bringen“
(http://www.echo-online.de/freizeit/kunstkultur/ausstellungen
    /frankfurt/thoma20130706./Der-umstrittene-Lieblingsmaler-
    der-Deutschen-Hans-Thoma;art606,4081369)

Dabei  'gelingt' ihr eine originelle historische Bewertung: In den Jahren nach dem deutschen Sieg im Krieg gegen Frankreich 1870/71 kam es nach ihrer Schilderung bei einer wirtschaftlichen Blüte (vernachlässigen wir halt mal den „Gründerkrach“ von 1873 mit der anschließenden „langen Depression“ bis 1896) zu einigen Verwerfungen, „vom Verlust christlicher Werte (HJK: na ja, der christliche Antisemitismus blühte allerdings auf) über die Verstädterung bis hin zur Arbeiterbewegung“ .

Dem verwerflichen Treiben der sich bewegenden Arbeiterinnen und Arbeiter versuchte ja dann Bismarck mit dem Gesetz "wider die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie" Einhalt zu gebieten.

 

 

 

 

 

 

   
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