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Medienreflex 1 - Januar 2017:

Oops, they did it again

Vor einem guten Vierteljahr übernahm Frau Groth (Leiterin der Lokalredaktion der Main-Spitze) die Aufgabe, die „Erfolgsmeldung“ der Herren Will, Jühe und Burghardt (Vorstand und Verwaltungsrat der Anstalt öffentlichen Rechts, die als „Städteservice Raunheim/Rüsselsheim“ seit Anfang 2016 einen Großteil der Aufgaben wie Müllabfuhr, Kanalreinigung, Grünpflege, … der vorherigen kommunalen Eigenbetriebe übernommen hat) an die Öffentlichkeit zu bringen.

Zum Erfolg, dass die Anstalt im ersten Halbjahr 2016 mit einem von der Kommune Rüsselsheim zur Verfügung gestellten Jahresbudget von 9,3 Millionen Euro, also mit 1,5 Mio Euro mehr als der Eigenbetrieb 2015 erhielt, einen Überschuß von 174 Tsd. Euro „erwirtschaften“ konnte, Anmerkungen von mir hier.

Immerhin wurde mit der „Erfolgsmeldung“ damals noch gewartet, bis die Zahlen des Halbjahresberichts vorlagen. Jetzt jedoch liegen die Zahlen des Jahresberichts weder dem Verwaltungsrat, noch gar Magistrat und Stadtverordneten vor. Aber auch ohne jede Zahlenangabe kann man (Will, Jühe, Burghardt) seine Behauptung „Städteservice rechnet sich bereits“ mittels einer geneigten Journalistin schon mal lancieren.

Ob das „sich rechnen“ weiterhin gegen das massiv erhöhte Budget von 9,3 Mio oder gegen den realen 2015er-Betriebshöfezuschuss von knapp 7,8 Mio Euro berechnet wurde? Wir werden einiges tun, um es aufzuklären.

Heinz-Jürgen Krug

 

 

   
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